Vegane/vegetarische Ernährung

Eine Vergleichsstudie aus Großbritannien zeigte den Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit und dem Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten auf.
An der vorliegenden Vergleichsstudie nahmen in einem Zeitraum von 1980 bis 2000 rund 11.000 Probanden teil; hiervon waren 4.700 Vegetarier und circa 470 Veganer. Das Hauptziel dieser Untersuchung war die Sterblichkeit von Vegetariern und Veganern in Folge von kardiovaskulären Erkrankungen und ernährungsassoziierten Krebsarten im Vergleich zu nicht vegetarisch lebenden Probanden zu untersuchen.
Die Studie zeigte, dass sich der Blutspiegel an Gesamt- und LDL-Cholesterin mit steigendem Konsum tierischer Lebensmittel erhöhte. Das Risiko eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln war bei lebenslangen Vegetariern (24 Prozent) und Veganern (57 Prozent) signifikant niedriger als bei Fleischessern. Entsprechend dieses Ergebnisses erhöhte sich auch das Sterberisiko in Folge der Erkrankung bei zunehmendem Konsum von Fleisch, Fisch, Käse, Eiern und tierischen Fetten. Die Probanden, die gar kein oder seltener als einmal pro Woche Fleisch zu sich nahmen, hatten eine um 20 Prozent niedrigere Gesamtsterblichkeit und eine 28 Prozent niedrigere Sterblichkeit an kardiovaskulären Erkrankungen als Fleischesser.

 

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